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Der Ausdruck Konversion bezeichnet in der linguistischen Wortbildungs­lehre einen Wortbildungstyp, bei dem ein Wortstamm oder auch ein flektiertes Wort ohne Veränderung der Form in eine neue Wortart übertragen wird. Morphologische Konversion Beispiele für Wortartwechsel des Stammes ohne weitere Änderung der Form: Substantiv ↔ Verb Öl – öl{en} Verb ↔ Substantiv treff{en} – (der) Treff Adjektiv ↔ Verb locker – locker{n} Substantiv ↔ Adjektiv (der) Ernst – ernst Adjektiv ↔ Substantiv rot – (das) Rot französisch – (das) Französisch Wenn der Wortartwechsel des Stammes ohne weitere Änderung der Form erfolgt, sprechen manche Autoren auch von morphologischer Konversion oder paradigmatischer Umsetzung. Syntaktische Konversion Beispiele für Wortartwechsel eines flektierten Wortes: Verb im Infinitiv → Substantiv leben – (das) Leben Adjektiv → Substantiv gut – (der / die / das) Gute (schwach), ein Guter / eine Gute / ein Gutes (stark) besser – (der / die / das) Bessere (schwach), ein Besserer / ei...

Modalverb ist eine Art Hilfsverb, das "modifiziert" oder weitere Informationen über die Funktion des folgenden Hauptverbs liefert.  In einem Satz muss dem Modalverb ein Verb folgen. Es gibt insgesamt 6 Modalverben: „können“, „wollen“, „möchten“, „sollen“, „müssen“, „dürfen“. Modalverben werden fast immer mit einem 2. Verb (dem Vollverb) verwendet. Das Vollverb geht dann ans Ende des Satzes und das Modalverb wird konjugiert und nimmt somit die zweite bzw. erste Position ein. z. B: Wir können Deutsch sprechen . Können Sie Deutsch sprechen ?  Konjugation der Modalverben Die Modalverben haben in der 1. und 3. Person Singular immer dieselbe Form. Im Singular sind sie alle unregelmäßig. Im Plural aber 100% regelmäßig. *mögen wird heute meist ohne Vollverb verwendet. z. B: Ich mag dich. **möchten ist eigentlich Konjunktiv II von mögen, wird heute aber im Präsens als eigenständiges Modalverb verwendet. Bedeutung der Modalverben „müssen“ -Notwendigkeit -Befehl / Aufgabe -Vermutung m...

 Kapurung Kapurung ist ein typisches Essen der Region Palopo. Kapurung ist ein Grundnahrungsmittel aus Sago als Grundzutat. Für die Mischung können Sie je nach Geschmack Gemüse und Beilagen (Fisch/Huhn/Rindfleisch/Meeresfrüchte) hinzufügen. Garnele Kapurung Dange Dange ist ein typisches Essen der Region Palopo.  Dange wird aus Sago hergestellt, das in einer speziellen Form verbrannt wird.  Wie Baguettebrot kann Dange mit jeder Art von Essen wie Kapurung, Lawa oder Pacco gegessen werden. Dange Lawa' Lawa' ist ein typisches Essen der Region Palopo.  Lawa' ist eine Beilage aus Gemüse oder Fleisch.  Das Merkmal von Lawa' ist, dass es mit gerösteter Kokosraspel bestreut ist und einen sauren und würzigen Geschmack hat.  Es gibt verschiedene Arten von Lawa wie Farn Lawa', Fisch Lawa', Bananenherz Lawa', Hühner Lawa', Papaya Lawa' usw.  Lawa' kann mit Dange oder warmem Reis gegessen werden. Farn Lawa' Pacco' Pacco' ist ein typisches Essen der...

Bevor der Islam in Tana Luwu eintrat, nahmen die Menschen zunächst den Animismus an und verehrten die Göttin Seuwae.  Nach mehr als zehn Jahrhunderten des Bestehens akzeptierte das Luwu-Königreich 1603 während der Regierungszeit von König Datu Pattiware offiziell den Islam als offizielle Religion des Königreichs. Das Luwu-Königreich war das erste Königreich in Süd-Sulawesi, das sich dem Islam anschloss.  Der Islam selbst wurde von Sulaiman, Abdullah und Abdul Jawad, die aus Central Koto, Minangkabau, stammten, nach Tana Luwu gebracht. Sie kamen zuerst in Luwu an, genauer gesagt im Dorf Lapandoso, im Unterbezirk Bua, im Bezirk Luwu (jetzt).  Nach seiner Ankunft wurde Datu Sulaiman mit dem Führer der Bua-Region getroffen, der dann von Tandipau festgehalten wurde.  Bevor Tandipau die von den beiden Datu mitgebrachte Religion akzeptierte, wollte er zunächst seine übernatürlichen Kräfte mit Datu Sulaiman bestreiten. Wenn Datu Sulaimans Wissen als höher angesehen wurde, wa...